Tradition ist das Erhalten der Flamme und nicht ein Weiterreichen der Asche!

Auch in der Kampfkunst gilt: Stillstand ist Rückschritt!  Wir betrachten die Weiterentwicklung als übergeordnetes Ziel für unseren Unterricht.


Dies gilt natürlich für die Teilnehmer/Schüler, welche sich durch das Training nicht nur körperlich sondern auch geistig und über den Sport hinaus entwickeln. Dies gilt jedoch insbesondere auch für die Meister, die ebenfalls weiterhin nach Entwicklung streben und sich nicht als unfehlbare Instanz begreifen.


Tradition darf nicht als Selbstzweck betrachtet werden. Techniken werden nicht unterrichtet "weil das schon immer so war", sondern weil sie Sinn machen. Es gilt, die Lehrinhalte regelmäßig zu hinterfragen und das eigene Wissen auf dem Laufenden zu halten. Daher bilden auch die Meister sich regelmäßig fort.


So nehmen auch neue wissenschaftlich fundierte Erkentnisse Einfluss auf unser Training, z.B. in den Bereichen Beweglichkeitstraining oder Bewegungs-ausführung. Wir greifen nicht lediglich auf subjektive Erfahrungen zurück, sondern erweitern unseren Horizont stetig auch durch externe Einflüsse.


Viele so gewonnene Erkenntnisse, besonders im Bereich der natürlichen Bewegungsmuster, machen es nicht nur leichter, Techniken zu erlernen, sondern führen auch zu positiven Effekten auf die Gesundheit. Richtig angegangen ist die Kampfkunst nicht nur für junge Menschen interessant, sondern kann bis in's hohe Alter betrieben werden.


Wir begreifen die Kampfkünste nicht nur als Sport, den man eine Zeit lang leistungsorientiert betreibt, sondern als einen Trainings- und Reifeprozess, der das gesamte Leben anhält!